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Am 28. September 2021 hat das erste SDG Dialogforum stattgefunden, das Herausforderungen und Möglichkeiten am Weg aus der COVID-19-Pandemie angesprochen hat. Eingeladen hatte das Organisationskomitee SDG Dialogforum Österreich, dem die SDG Steuerungsgruppe der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG zur Agenda 2030) angehört, sowie SDG Watch Austria, das Ban Ki-moon Centre for Global Citizens, das Naturhistorische Museum Wien und Vertreter*innen der Wissenschaft.
Nach Angaben der Veranstalter ging es darum, die konkrete Umsetzung der Agenda 2030 und der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) für Österreich zu diskutieren. In vier Innovationspools fanden Shareholder-Dialoge statt, die jeweils zwei Fragen an die nachfolgende „Club 2“ Diskussion formulierten. Die Take-Aways der Innovationspools Digitalisierung, Klimaschutz und Klimawandelanpassung, Frauen, Jugend und „Leaving no one behind“ sowie Österreich im globalen Kontext überbrachten sogenannte „Rapporteure“.
Den Fragen aus den Innovationspools stellten sich die Bundesminister*innen Karoline Edtstadler, Leonore Gewessler und Wolfgang Mückstein sowie Antonella Mei-Pochtler, die Sonderbeauftragte des Bundeskanzlers und Nicola Brandt, Leiterin des OECD Berlin Centres, moderiert von Puls 4 Journalistin Corinna Milborn.
Eine der zentralen Frage war:
„Wie teuer soll CO2 sein?”
Seit der Pressekonferenz der Bundesregierung zum öko-sozialen Steuerparket am 3. Oktober kennen wir die Antwort: 30 Euro ab Juli 2022 mit einer stufenweisen Anhebung des CO2-Preises bis 2025 auf 55 Euro.
Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Thema Innovation. Fridtjof Sobanski von respACT war eingeladen, im Innovationspool zum Thema „Digitalisierung”, das Projekt „DIGI FOR SDG” vorzustellen, das mit Unterstützung der IV und WKO zu Beginn des Jahres 2021 gestartet wurde. Es widmet sich der Frage: „Welchen Beitrag können digitale Technologien zu den SDGs leisten?“ Der Branchen-Fokus liegt dabei auf Energie, Mobilität, Fertigung und Bau, wo das größte Umsetzungspotenzial sowohl im Bereich der SDGs als auch der Digitalisierung besteht. Bis 2022 geht es im Projekt darum, für diese vier Bereiche Guidelines anhand von Best-Practice- Beispielen zu erarbeiten. Die Präsentation dieser Guidelines soll am csrTAG 2022 erfolgen.
Zum Thema „Österreich im globalen Kontext“ war Stefanie Weniger vom Global Compact Network Austria in einem Innovationspool vertreten.
Dieser Bericht ist Bestandteil des respACT-Projekts „Green Recovery” und wird gefördert vom
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