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Das Kölner Haus - Tradition mit ausgeprägten Gespür für die Zukunft einer Region.
Das Kölner Haus ist eine Mischung aus Alt und Neu, aus gepflegten Traditionen und mutigem Neuanfang. Wir, das sind Anja Hangl und Walter Kerscher. Auf 2.000 Metern Seehöhe, oberhalb von Serfaus leben wir unsere Vision der Hüttenwirtschaft.
Im Sommer sind es in erster Linie Wanderer, Biker und Familien die diesen naturverbundenen Ort bevölkern, im Winter steht das Kölner Haus mit seinen gemütlichen Stuben und der großen Sonnenterrasse ganz im Zeichen des Skivergnügens.
Nachhaltigkeit hat viele Aspekte. Ein Faktum, das auch zu Unschärfen führt, gerade in einer Zeit in der der Begriff fast inflationär verwendet wird. Ökologie, Ökonomie und Soziales greifen ineinander, vor allem an einem so sensiblen Ort wie Serfaus. Als touristischer Hotspot verstehen wir uns im Kölner Haus als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen, zwischen der Leichtigkeit des Freizeitvergnügens und der Schwere der Verantwortung. Zwischen „Overtourism“ und intensivem Erleben. Gastronomisch tätig zu sein heißt gleichzeitig zu bewahren und zu verändern. Schließlich geht es um die Region in der wir leben und arbeiten. Eine Verantwortung die nicht nur bei uns selbst beginnt, sondern die wir auch von unseren Partnern verlangen. Uns geht es um ein gemeinsames „Mindset“. Es ist der Boden auf dem Ideen wachsen und Veränderungen entstehen können. Teil unserer CSR Strategie ist es deshalb auch meinungsbildend tätig zu werden. Einmal im Jahr organisieren wir daher gemeinsam mit Paul Ivic aus dem Tian in Wien eine Veranstaltung „Gegen die Monokulturen im Kopf“. Dem gebürtigen Serfauser liegt sein Heimatort mindestens genauso am Herzen wie uns, seine Popularität hilft den Finger auf die Wunden zu legen und Diskussionen in Gang zu bringen. Denn auch im Tourismus geht es darum zu differenzieren, Produkte aus der Region zu verarbeiten und den Gästen jene Besonderheiten bieten zu können deretwegen sie hier sind.
Nachhaltige Verantwortung im Alltag.
Unsere Gäste interessieren sich für den Ort an dem sie Urlaub machen und sind bereit sich mit dem Ort und den Menschen auseinanderzusetzen. Entgegen des Klischee des Massentourismus. Regionalität ist für uns deshalb der Schlüssel zu Vielem. Nicht immer ist alles was regional ist besser, für uns aber haben regionale Produkte und Dienstleistungen zunächst einmal Vorrang. Das hält nicht nur die Transportwege kurz, sondern lässt die Wertschöpfung im Ort. Es versteht sich für uns von selbst, dass wir regionalen Produkten gegenüber internationalen Konzernen den Vorzug geben. Coca Cola werden unsere Gäste daher beispielsweise ebenso vergeblich suchen, wie Produkte aus dem Hause Unilever. Wir versuchen Plastik weitgehend zu vermeiden, zudem verwenden wir Bienenwachstücher, wiederverwendbare Gebinde und selbstgemachte Seifen. Alle Reinigungsmittel sind biologisch abbaubar, Strohhalme, oder den allseits beliebten „Coffee to go“ haben wir vollkommen aus dem Alltag verbannt. Unser Kaffee kommt zu 100% aus biologischem Anbau und wird von einem regionalen Röster eigens für uns verarbeitet. Statt Orangensaft zum Frühstück gibt es bei uns Fruchtsäfte von Obstbauern aus der näheren Umgebung, und auch das Fleisch ist ganz und gar nicht weither geholt.
Ohne die Hilfe unserer Mitarbeiter wäre all das aber ohnehin nicht denkbar. Sie erhalten nicht nur laufend Schulungen und können dem Gast damit jene Informationen geben, die es braucht um Nachhaltigkeit spürbar und erlebbar zu machen, wir haben ihnen auch ein eigenes Zuhause gebaut. Unsere Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen und gerne hierher zurückkommen. Langlebige Bindungen die nicht nur die Qualität unserer Arbeit erhöhen, sondern auch die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter.
Unser Engagement endet aber nicht in Serfaus. Weil Nachhaltigkeit grenzenlos ist und weil man Verantwortung genausogut exportieren, wie importieren kann. Das gilt für die Suppenküche in Namibia ebenso, wie für die Blindenwerkstätte, die Lebenshilfe oder die Organisation „Herzkinder“.
Ein Ort wie Serfaus ist die Summe seiner Menschen. Egal ob sie ein Hotel, einen Bauernhof oder einen Skilift betreiben. Ohne Herzblut und dem Willen zur Veränderung geht es nicht. Das ist es was zählt und was unser Engagement gut zusammenfasst.
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