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Für unsere Branche bricht eine neue Ära an. Je früher wir uns auf eine echte Kreislaufwirtschaft einstellen, desto positiver wird sich das auf unser wirtschaftliches Wachstum, auf die Umwelt und auf die gesamte Gesellschaft auswirken. Davon ist Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender von Borealis, überzeugt. Als Hersteller hochwertiger Kunststoffe hat das Unternehmen eine Vorreiterrolle zur Lösung des Kunststoffabfallproblems und im Recycling übernommen.
Kunststoffe stehen immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik, dabei reichen sie weit über das vieldiskutierte Plastiksackerl hinaus. In vielen Bereichen des täglichen Lebens mangelt es an echten Alternativen, etwa im medizinischen, im Energie- und Automobilbereich. Polyolefine ermöglichen unser modernes Leben und spielen in der globalen Wirtschaft eine wichtige Rolle. Doch wer A sagt und auf die zahlreichen Vorteile von Kunststoff zählt, muss auch B sagen und für eine konsequente Verwertung von Kunststoffabfällen einstehen.
Kunststoffe sind wertvolle Rohstoffe, die es zu erhalten und wiederzuverwenden gilt. Nicht der Wertstoff Kunststoff ist das Problem, sondern wie am Ende des Produktlebenszyklus damit umgegangen wird. Wir berücksichtigten eine höhere Recyclingfähigkeit bei der Entwicklung neuer Produkte bereits in der Designphase und nehmen unser Motto „Keep Discovering“ ernst. So fließt ein erheblicher Teil unserer Innovationsressourcen in Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich Recycling.
Wir sehen die Kreislaufwirtschaft als echte Chance für uns als Unternehmen wie auch für eine bessere Welt.
Deshalb engagieren wir uns konsequent und überzeugt im Rahmen mehrerer Initiativen dafür. Der Start von EverMinds ist der jüngste Schritt unserer Pionierarbeit zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Branche. Kunden und Partner entlang der Wertschöpfungskette verfügen damit über eine Kommunikationsplattform – die erste ihrer Art in der Branche – für Innovation und Wissensaustausch im Bereich der Kreislaufwirtschaft. EverMinds soll als Ideenförderer und -beschleuniger zu neuen, hochwertigen und innovativen Polyolefinlösungen inspirieren.
Seit 2017 engagieren wir uns als Gründungspartner des Projekts STOP für die Lösung des Plastikproblems in Ozeanen und packen damit das Problem an der Wurzel. Denn geschätzte 80 % des Meeresmülls kommen vom Festland, wobei rund 50 % davon aus nur fünf asiatischen Volkswirtschaften stammen. Im Rahmen des Projekts STOP werden gemeinsam mit den Stadtregierungen in Indonesien mit gezielten Initiativen Systemänderungen in Richtung Kunststoff-Kreislaufwirtschaft gefördert, um zu verhindern, dass Kunststoffe überhaupt in die Meere gelangen. Gleichzeitig unterstützen wir die globale Initiative „A Line in the Sand“ und haben uns dazu verpflichtet, die Produktion von Kunststoffrezyklaten bis 2025 mehr als zu vervierfachen.
Borealis‘ Vision ist, dass es keinen Kunststoffmüll mehr gibt. Dafür, und für eine echte Kreislaufwirtschaft, müssen alle Akteure in der Wertschöpfungskette an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten. Ich bin stolz auf unsere Anstrengungen, unser Know-how und die Pionierarbeit, die wir für die Kreislaufwirtschaft leisten. Wir wollen innovative Lösungen für unsere Kunden im Einklang mit den Prinzipen der Kreislaufwirtschaft anbieten. Es reicht aber nicht, über neue Lösungen nur nachzudenken. Wir müssen sie gemeinsam in die Praxis umsetzen.
Zur Person
Alfred Stern ist seit Juli 2018 Vorstandsvorsitzender des österreichischen Chemie- u. Kunststoffkonzerns Borealis. Seit 2012 war er Vorstandsmitglied für den Bereich Polyolefine und Innovation & Technologie. Er hat einen PhD in Material Science und einen Master in Polymer Engineering und Science, beide von der Montanuniversität in Leoben.
Alfred Stern, CEO Borealis; Fotocredit: Borealis
Über Borealis
Borealis begann als europäischer Hersteller von Polyolefinen mit einem kleinen Joint Venture in Abu Dhabi. Heute ist das Unternehmen ein global agierender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe. Die Konzernzentrale befindet sich in Wien, das Innovation Headquarters in Linz. Das Werk in Schwechat ist eine der modernsten Kunststoffproduktionsstätten Europas. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Belgien, Brasilien, Frankreich, Finnland, Deutschland, Italien, Schweden, den Niederlanden, USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten, und ist weiter auf Wachstumskurs.
Borealis ist seit 2007 respACT-Mitglied. Bei einem respACT CSR-Frühstück in Kärnten präsentierte Borealis die Initiativen zu einer kreislauforientierten Plastikwirtschaft. Die Presseaussendung dazu finden Sie hier.
Mehr Informationen zu Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens finden Sie im CSR-Profil von Borealis.
Borealis: www.borealisgroup.com
Project STOP: www.stopoceanplastic.com
Borealis EverMinds: www.borealiseverminds.com
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