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Umweltschutz und im Speziellen der ressourcenschonende Umgang mit Lebensmitteln ist mehr denn je in aller Munde. Doch die Verantwortung, etwas zu verändern, liegt nicht nur bei den Konsumenten. Auch Unternehmen können aktiv gegen den verschwenderischen Umgang mit Rohstoffen eintreten und Bewusstsein schaffen. Danone macht in Kooperation mit der Wiener Tafel vor, wie es geht.
Unsicherheit und Unwissen als Wurzel des Problems
In Österreich werden jährlich rund 760.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Etwa 577.000 Tonnen davon gelten als vermeidbar. Oftmals wird der eigene Beitrag dazu unterschätzt: 266.000 Tonnen - somit 36 Prozent des gesamt weggeworfenen Lebensmittelabfalls - haben ihren Ursprung in privaten Haushalten. Eine im Mai/Juni 2018 durchgeführte Studie von Danone Österreich und der Wiener Tafel beleuchtet die Gründe dafür: 52 Prozent der österreichischen Konsumenten entsorgen Lebensmittel aus Unsicherheit über die Genießbarkeit des jeweiligen Produkts. 20 Prozent verwerfen Lebensmittel wegen falscher Lagerung und 18 Prozent wegen Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD). Besonders die jüngere Generation weist eine höhere Wegwerf-Bereitschaft und weniger Wissen zum Thema auf. Dabei ist es auch wenig hilfreich, dass die Produktinformation MHD umgangssprachlich als „Ablaufdatum“ bezeichnet wird – was eine vollkommene Fehlinterpretation bedeutet. So entsteht schon allein durch den Alltagsausdruck die Assoziation, dass mit Überschreiten des Datums Lebensmittel ungenießbar würden.
Besonders schlägt sich das bei Milchprodukten nieder: Dort ist das MHD laut der Studie das Hauptwegwerfkriterium, vor allen anderen Gründen. 66 Prozent der Befragten sehen dabei Handlungsbedarf beim Hersteller. Dieser soll mehr Verantwortungsbewusstsein zeigen und bessere Aufklärung über die Haltbarkeit seiner Produkte betreiben.
One Planet. One Health – Achtsamer Umgang mit der Umwelt als Philosophie
An dieser Stelle setzt Danone mit seiner Unternehmensphilosophie ein – gesunde Nahrung braucht eine gesunde Umwelt und einen gesunden Planeten. Das bedeutet natürlich auch, dass mit den Ressourcen, die uns unser Planet zur Verfügung stellt, möglichst achtsam umgegangen werden soll. Aus diesem Grund hat es sich Danone weltweit zum Ziel gemacht, bis 2025 50% des Lebensmittelmülls entlang der gesamten Danone Wertschöpfungskette zu reduzieren: Danone plant also, bei der Produktion genauso wie bei der Weiterverarbeitung, Logistik und im Retail-Bereich Food Waste um die Hälfte zu verringern. In diesem Zusammenhang wurde beispielsweise mit dem Handelspartner REWE ein Projekt gestartet, um konkret an der Reduktion der im Handel als Lebensmittelmüll anfallenden Danone Produkte zu arbeiten. Im Zuge dessen ist Danone Österreich auch Partner der vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus ins Leben gerufenen Initiative „Lebensmittel sind kostbar“, die für die einfache Weitergabe von genießbaren Lebensmitteln an Sozialeinrichtungen eintritt. Doch dort ist noch nicht Schluss. Auch die Endverbraucher sollen dazu motiviert werden, bewusster mit Lebensmitteln umzugehen.
Sinne schulen – Lebensmittelmüll vermeiden
Vor diesem Hintergrund hat Danone Österreich gemeinsam mit der Wiener Tafel das „Wiener Tafel-Sensorik Labor“ konzipiert. Der Workshop, der sich an Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren richtet, soll ermutigen, sich kognitive und intuitiv-sensorische Lebensmittelkompetenz anzueignen. „Konkret heißt das: schauen, tasten, riechen, hören, schmecken und lernen, wieder auf die eigenen Sinne zu vertrauen – und dann entscheiden, ob der Apfel oder das Joghurt wirklich in den Mistkübel gehören oder ob man nicht doch noch etwas Gutes daraus machen könnte. Ziel ist die Selbstermächtigung der Jugendlichen, solche Entscheidungen für ihr weiteres Leben selbst treffen zu können“, erläutert Workshop-Leiterin Monika Heis von der Wiener Tafel. Das Programm ist zielgruppengerecht gestaltet und die Einheiten werden flexibel an das Alter der Teilnehmenden angepasst. Zuletzt gastierte das Sensorik Labor im Naturhistorischen Museum mit einer Aktionsführung zum Thema “Die Sinne der Tiere”. Weitere Infos zum Sensorik Labor gibt es hier. Anmelden für weitere Workshop-Termine können sich interessierte Jugendliche in der Logistikzentrale der Wiener Tafel unter: events@wienertafel.at oder 01 236 56 87.
Ressourcen schonen und gleichzeitig sozial handeln
Abgesehen von der Steigerung des Problembewusstseins rund um Food Waste unter Konsumenten gibt Danone Österreich entsprechend der “Lebensmittel sind kostbar”-Initiative sowie in Einklang mit der globalen 50%-Müllreduktions-Zielsetzung genussfähige Produkte an soziale Einrichtungen weiter. Unter anderem erhalten der SOMA Arbeiter Samariter Bund, der SOMA Linz, der SOMA Wiener Hilfswerk, der Vinzimarkt Wien und die Caritas Wien Lebensmittel aus der Danone Produktpalette. Das ist doppelt sinnvoll, denn neben der Müllreduktion dient die Maßnahme einem sozialen Zweck. Auch im Unternehmen selbst werden Danone-Mitarbeiter immer wieder dazu aufgerufen, sich mit dem Thema Food Waste auseinanderzusetzen. Dementsprechend soll im Büroalltag genauso wie Zuhause bewusster konsumiert und vor allem bewusster weggeworfen werden.
Über Danone:
Seit 1919 steht Danone für Joghurttradition und zeichnet sich bis heute durch eine besondere Expertise und feinsten Joghurtgenuss aus. In Österreich ist Danone seit dem Jahr 1972 mit qualitativ hochwertigen und genussvollen Produkten vertreten. Zu den beliebten Marken zählen Actimel, ACTIVIA, Fruchtzwerge, Obstgarten, Dany Sahne, Topfencreme, Yoothie und OIKOS. Danone hat es sich als Vorreiter zur Aufgabe gemacht, so vielen Menschen wie möglich gesunde Ernährung durch gute Nahrungsmittel näherzubringen und engagiert sich deshalb stark für die Entwicklung von gesünderen Ess- und Trinkgewohnheiten. Die neuen Danone Nutrition Commitments tragen dazu bei, die ernährungsbedingten, gesundheitlichen Herausforderungen zu erfüllen, denen die Welt heute gegenübersteht. Sie sind das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit und wurden Ende Dezember 2016 veröffentlicht.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Danone mit der Signatur „One Planet. One Health“ steht für das Bestreben des Unternehmens, Verantwortung für die Gesundheit von Generationen von Menschen und dem Planeten zu übernehmen. Dies spiegelt sich in zahlreichen Umwelt- und Sozialprojekten wider, aber auch in visionären selbstgesteckten Zielen.
In Österreich ist Danone Partner des klimaaktiv Pakt 2020 sowie seit 2017 Partner der vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus ins Leben gerufenen Initiative „Lebensmittel sind kostbar“. Im Zuge der Nachhaltigkeitsbestrebungen ist Danone auch respACT-Mitglied.
Kontakt für Rückfragen:
Danone GmbH
Mag. Sigrid Eckhardt | Unternehmenskommunikation
Tel: +43 676 88211 215 | E-Mail: sigrid.eckhardt@danone.com
Wiener Tafel - der Verein für sozialen Transfer
Markus Hübl, MAS | Pressesprecher, Leitung PR & Marketing
Tel: +43 1 236 5687 003 | Mobil: + 43 650 9010 003 | E-Mail: markus.huebl@wienertafel.at
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