Das Unternehmen gehört mit vier anderen österreichischen Betrieben zu den SDG-Pioneers 2016. Pessl Instruments entwickelt Technologien, die Landwirtschaft nachhaltiger gestalten. Einsatz und Verbrauch von Ressourcen werden minimiert während gleichzeitig Ernteerträge gesteigert werden. Das Unternehmen trägt zum SDG 2 (Kein Hunger) bei, indem es neue Kommunikationstechnologien nutzt, um zur Ressourceneffizienz in der Landwirtschaft beizutragen. Das Unternehmen informiert LandwirtInnen unter anderem per SMS rechtzeitig über Wetterumschwünge oder Insektenbefall. Durch die Produktion erstklassiger Bodenfeuchtesensoren, die in verschiedenen Tiefen des Feldes eingesetzt werden können, wird zum SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung) beigetragen. Die Sensoren geben dem Bauern Auskunft über den täglichen Wasserverbrauch der Pflanze innerhalb der verschiedenen Bodenschichten sowie Daten über die Verdunstung von Pflanzen- und Bodenoberflächen. Diese Daten werden dann verwendet, um den optimalen Zeitpunkt für die Bewässerung zu bestimmen und helfen beim gezielten, effizienten Einsatz von Bewässerung.
Hier geht’s zum Videobeitrag von Pessl Instruments im Rahmen der Global Compact SDG-Videoreihe.
Das Unternehmen hat sich den SDGs 4 (Hochwertige Bildung), SDG 5 (Geschlechtergleichstellung), SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) sowie dem SDG 10 (Weniger Ungleichheiten) verschrieben. Mit dem innovativen Zugang zum Thema Bildung & Job hilft die Online-Plattform dabei, auf Basis der eigenen Interessen neue Job-Perspektiven kennenzulernen. Mit Online-Videostories aus dem Arbeitsalltag werden authentische Einblicke vermittelt und junge Menschen bei ihrer Berufswahl unterstützt.
Hier geht’s zum Videobeitrag von whatchado im Rahmen der Global Compact SDG-Videoreihe.
Das Unternehmen, das sich durch sein Kerngeschäft - Förderung und Verarbeitung von Gips - auf das SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum), SDG 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden), SDG 12 (Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster) sowie SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) bezieht, gehört auch zu den SDG-Pioneers 2016. Gips ist ein seit Jahrtausenden bewährter Baustoff, der leicht und somit umweltschonend transportierbar ist. Außerdem ist dieser Baustoff zu 100% recyclebar, wie Peter Giffinger, Managing Director von Saint-Gobain Rigips Austria, in dem Videobeitrag der Global Compact SDG-Videoreihe erklärt.
Das Unternehmen leistet einen umfangreichen Beitrag zur Erreichung des SDGs 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung) indem es kontinuierlich an der Verminderung des Wasserverbrauchs arbeitet. Dabei erstellt das Unternehmen Water-Footprints zu jeder Petflasche, um die Effizienz zu steigern. Außerdem unterstützt Vöslauer bereits seit 2001 die Brunnenbauprojekte des Roten Kreuzes, zum Beispiel in Ost Timor oder dem Sudan. Im Rahmen der Materialeffizienz konnte zudem der Recyclinganteil bei Vöslauer PET-Flaschen um 62% gesteigert sowie der CO2 Ausstoß pro verkauften Liter um 19% verringert werden. Der Anteil des Schienenanteils im Transport zu KundInnen beträgt 31,5% (SDG 12 Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster).
http://www.voeslauer.com/web/at/nachhaltigkeit/voeslauer-umwelt
Sicheres Trinkwasser ist eine essentielle Grundlage für das menschliche Überleben. Das Social Enterprise HELIOZ versorgt durch solare Wasserdesinfektion mit Hilfe von WADI, einem solarbetriebenen UV-Messgeräts, Menschen des globalen Südens mit sicherem Trinkwasser. Durch die UV-Strahlung werden krankheitserregende Viren und Bakterien abgetötet, und das WADI zeigt mit einem lachenden Smiley an, wann das Wasser trinkbar ist.
Die Verwendung von WADI führt so zu einer Reduktion wasserbedingter Krankheiten (zB Cholera, Durchfall, Typhus), und kompensiert zudem als substituierende Desinfektionstechnologie zwei bis drei Tonnen CO2/WADI pro Jahr. Die Unterstützung der Projekte von HELIOZ ermöglicht betroffenen Familien einen nachhaltigen und leistbaren Zugang zu sicherem Trinkwasser.
HELIOZ trägt durch seine Aktivitäten zu acht der globalen Nachhaltigkeitsziele bei: u.a. zu SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen), SDG13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) und SDG1 (Keine Armut).
Diversität nimmt neben Umwelt einen zentralen Stellenwert in der Nachhaltigkeitsstrategie der Erste Group ein. Bereits im Gründungsdokument aus dem Jahr 1819 wurde festgelegt: „Kein Alter, kein Geschlecht, kein Stand, keine Nation ist von den Vorteilen ausgeschlossen, welche die Spar-Casse jedem Sparer anbietet.“ Neben dem freien Zugang zu den Produkten der Bank, liegt heutzutage der Fokus auf Diversität und Chancengleichheit innerhalb der MitarbeiterInnen. Die Erste Group ist überzeugt von dem Innovationspotential und den daraus entstehenden Wettbewerbsvorteilen, die eine diverse Belegschaft beinhaltet (SDG 10 Weniger Ungleichheiten).
https://www.erstegroup.com/en/about-us/responsibility/diversity
Die VERBUND-Klimaschule des Nationalparks Hohe Tauern stellt einen exemplarischen Beitrag zu den SDGs #4 und #13 dar. Zur Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung geht man hier über die bloße Wissensvermittlung hinaus, um auf umfassende Art und Weise Verständnis und Kompetenzen bei den jungen TeilnehmerInnen zu entwickeln. Dabei soll kritisches Denken ebenso angeregt werden, wie die Bereitschaft sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Kinder und Jugendliche werden in diesem Projekt befähigt, sich kritisch reflektierend mit der Bedeutung von Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung auseinander setzen zu können. Speziell geschulte Ranger des Nationalparks Hohe Tauern gestalten an vier Schultagen je vier Unterrichtsstunden mit den SchülerInnen Projektunterricht zu den Themen Klima und Klimawandel. Das kostenlose Bildungsangebot hat seit 2010 mehr als 20.000 SchülerInnen erreicht und wurde nun um die klima.schule , ein Online-Angebot für Schulklassen bzw. Kinder und Jugendliche im gesamten deutschsprachigen Raum erweitert.
Weitere österreichische Good-Practice-Beispiele, die die globalen Nachhaltigkeitsziele in ihre Geschäftstätigkeit integrieren finden Sie im Rahmen der SDG-Videoreihe des Global Compact.
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