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Anlässlich des Global Recycling Days am 18. März wiederholt Vöslauer sein Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft, zu 100 % rePET und den Wunsch nach mehr Angeboten zum Mülltrennen im öffentlichen Raum. Zum Gelingen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft trägt Vöslauer durch die Beteiligung an der PET to PET Recycling GmbH bei, die im vergangenen Jahr mehr als 25.400 Tonnen PET-Material verarbeitet und daraus wertvollen Sekundärrohstoff für neue PET-Flaschen hergestellt hat.
„Die Bewertung der Ökobilanz unterschiedlicher Getränkeverpackungen hängt von einer Vielzahl von Parametern ab, ein Fakt liegt aber ganz klar auf der Hand: Die schlechteste Getränkeverpackung ist die, die im Restmüll landet und damit für die Wiederverwertung verloren ist“,
bringt es Birgit Aichinger, Geschäftsführerin der Vöslauer Mineralwasser GmbH auf den Punkt.
Obwohl PET-Flaschen lediglich 15 % des Kunststoffmülls ausmachen, geraten sie im Zuge der Einweg-Plastik Diskussion dennoch häufig zu Unrecht ins Visier der Kritiker. Deshalb hält Aichingerfest: „PET-Flaschen müssen gesammelt werden. Sie sind zu wertvoll, um sie in den Restmüll, geschweige denn achtlos weg zu werfen.“
Dazu müsse man auch die Konsumenten an ihre Verantwortung bei der korrekten Entsorgung erinnern und gerade bei der jungen Generation unter 30 verstärkt Bewusstseinsbildung betreiben. „Wir brauchen die Konsumenten, die die PET Flaschen richtig entsorgen und die Lieferanten, die das so gewonnene Material wieder zu wertvollen Rohstoffen verarbeiten“, so Aichinger.
Vöslauer Geschäftsführer Herbert Schlossnikl betonte bereits anlässlich der im vergangenen Herbst in Wien abgehaltenen internationalen Konferenz zur Umsetzung des EU-Aktionsplanes zur
Kreislaufwirtschaft: „Während der Industrie häufig eine fehlende Nachfrage nach dem Sekundärrohstoff PET vorgeworfen wird, suchen wir nach ausreichend Recycling-Material, um unsere großen Recycling-Ziele – etwa bei rePET, Folien etc. – erreichen zu können.“ Hier könne man bereits auf einige Meilensteine verweisen. So befindensich aktuell sämtlicheGebindegrößen für Vöslauer natürliches Mineralwasser ohne Kohlensäure in der Umstellung und werden in Flaschen aus 100 % rePET abgefüllt. Im Laufe des ersten Halbjahres werden außerdem die Sorten prickelnd und mild in der 4x1 Liter und der 9x1 Liter PET-Flasche auf das nachhaltige Material umgestellt.
In der Kreislaufwirtschaft spiele aber nicht nur die Menge an eingesetztem Recyclingmaterial sondern auch die Recyclingfähigkeit eine wesentliche Rolle, weshalb man bei Vöslauer auf „Design to Recycle“ setzt, also die Wiederverwertbarkeit der verwendeten Materialien. In einer dahingehenden Bewertung, durchgeführt von einer Jury aus Studierenden der Studienrichtungen Verpackungstechnologie und Nachhaltiges Ressourcenmanagement an der FH Campus Wien, erhielt die Vöslauer 0,5 l ohne aus 100 % rePET 10 von 10 Punkten.
„Damit haben wir – ein österreichisches Familienunternehmen – sowohl Verantwortung als auch die Innovationsführerschaft übernommen und ein Best Practice Beispiel für funktionierende Kreislaufwirtschaft geliefert“, sagt Aichinger und hofft, „damit einen Trend gesetzt zu haben, dem noch viele Unternehmen folgen.“
Vöslauer bietet seinen Kunden immer die innovativsten und ressourcenschonendsten Verpackungstechnologien an, die es am Markt gibt. Egal, ob Glas oder PET, Vöslauer-Kunden haben die Sicherheit, dass sie mit jedem Vöslauer-Produkt nachhaltig und umweltschonend einkaufen. Es gibt bei Vöslauer auch zwei Pfandsysteme, einerseits Glas-Mehrweg und andererseits das PET-Zweiweg-System. Dieses hat u.a. den Vorteil, dass die Flaschen zu fast 100% zu Vöslauer zurückkommen und sortenrein der Weiterverarbeitung in der PET to PET-Anlage zugeführt werden können. Das Ziel all dieser Verpackungstechnologien ist es, das bereits verarbeitete Material so oft wie möglich wieder zu verwenden und möglichst wenig neue Rohstoffe in den Kreislauf zu bringen.
Über die Vöslauer Mineralwasser GmbH
Die Vöslauer Mineralwasser GmbH ist eine Mineralwassermarke mit Sitz im niederösterreichischen Bad Vöslau. Das Familienunternehmen ist mit mehr als 40 % Marktanteil die klare Nummer eins am österreichischen Mineralwassermarkt und beschäftigt aktuell 215 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für Vöslauer ist die nachhaltige, ressourcenschonende Produktion eine wichtige unternehmerische Verantwortung. Schon heute bestehen Vöslauer PET-Flaschen bis zu 100 % aus rePET (recycelten Flaschen) – ein absoluter Spitzenwert für die gesamte Branche. Für 2025 hat Vöslauer konsequente Ziele definiert: Jede Vöslauer Flasche besteht zu 100 % aus recyceltem Material und das Unternehmen wird 100 % CO2-neutral.
DI Herbert Schlossnikl, Geschäftsführer der Vöslauer Mineralwasser GmbH, engagiert sich zudem tatkräftig als respACT-Vizepräsident und respACT-Landeskoordinator für Niederösterreich für österreichweite Umsetzung von CSR ein. Mehr Informationen zu den CSR-Aktivitäten des Unternehmens finden Sie im CSR-Profil von Vöslauer.
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