Digitalisierung und Nachhaltigkeit – Twin Challenge & Twin Opportunity
Innovative Technologien werden nicht automatisch zu einer besseren Welt und zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen. Doch sofern sie auf einem wertebasierten Design beruhen, können sie einen wichtigen Beitrag zur Transformation leisten.
Eine neue Umfrage zeigt: Die Österreicher*innen begegnen Künstlicher Intelligenz mit Neugier – aber auch mit Skepsis. Chancen und Risiken halten sich die Waage, doch der Ruf nach Transparenz und klaren Regeln wird lauter.
Künstliche Intelligenz wird in der Nachhaltigkeitsbranche nicht als Risiko, sondern als Chance gesehen – das zeigt eine aktuelle respACT-Studie. Die Ergebnisse belegen: Unternehmen im respACT-Netzwerk setzen auf verantwortungsvollen KI-Einsatz, um Effizienz zu steigern, Innovation zu fördern und Nachhaltigkeit voranzutreiben.
Beim respACT-Lab in Tulln drehte sich alles um die Frage, wie Unternehmen digitale Technologien und Künstliche Intelligenz (KI) verantwortungsvoll einsetzen können.
In interaktiven Formaten erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in digitale Innovationen und deren Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften.
Highlights:
Der "DIGI FOR SDG-Leitfaden" bietet Unternehmen praxisnahe Orientierung, wie digitale Technologien zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) beitragen können.
Er enthält:
Der Kurs bietet fundiertes Wissen und praxisnahe Impulse für alle, die Digitalisierung strategisch und nachhaltig gestalten möchten.
Die fünf Module behandeln die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt, die unternehmerische Verantwortung im digitalen Raum (Corporate Digital Responsibility), die Verbindung zwischen sozialer Nachhaltigkeit und Digitalisierung, rechtliche Rahmenbedingungen im Bereich Digital Law sowie die sogenannte Twin Transformation – also das Zusammenspiel von ökologischer und digitaler Transformation.
"Digitalisierung ist kein Selbstzweck – sie muss auf einem wertebasierten Design beruhen, um einen positiven Beitrag zur Transformation im Sinne der SDGs zu leisten."
Daniela Knieling, Geschäftsführerin von respACT, im Rahmen des Projekts „DIGI FOR SDG“
Quelle: respACT – Digitalisierung & Nachhaltigkeit


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