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30. Juli 2025

Rückblick: respACT-Barcamp Biodiversität

Biodiversität braucht mehr als gute Absichten: Beim respACT-Barcamp diskutierten Teilnehmende über KPIs, Jugendpartizipation, Zielkonflikte & Kommunikation – und warum Biodiversität ein Wirtschaftsthema ist.

Das respACT-Barcamp zum Thema Biodiversität war kein klassisches Fachsymposium, sondern ein offenes, partizipatives Format, bei dem die Teilnehmenden selbst das Programm gestalteten. Ganz im Sinne des Barcamp-Prinzips gab es keine vorab festgelegte Agenda: Stattdessen wurden die Themen und Sessions zu Beginn gemeinsam entwickelt. Wer eine Idee oder ein Anliegen hatte, konnte eine Session vorschlagen, ob als Diskussion, Workshop oder Erfahrungsaustausch. So entstand ein vielfältiges, lebendiges Programm, das die Perspektiven und Fragen der Teilnehmenden in den Mittelpunkt stellte. Die Themen reichten von Jugendpartizipation im Kontext von Biodiversität, über geeignete KPIs zur Messung biologischer Vielfalt, Zielkonflikte zwischen Klimaschutz und Biodiversität, Biodiversität im Kerngeschäft und in Geschäftsmodellen, Herausforderungen in der Forstwirtschaft, Biodiversitätsprojekte in Unternehmen und Landwirtschaft, die Rolle von Biodiversität im Hochwasserschutz bis hin zur Frage, wie man Biodiversität jenseits von „Bienchen und Blümchen“ kommunizieren kann. In zwei Session-Blöcken wurden insgesamt acht Sessions durchgeführt, deren Ergebnisse anschließend in einer offenen Ergebnisgalerie präsentiert und diskutiert wurden.

 

Was wurde diskutiert und was nehmen wir mit?

 

1. Die Komplexität von Biodiversität verstehen und anerkennen

Ein zentrales Thema war die enorme Komplexität der Biodiversitätskrise. Anders als beim Klimaschutz gibt es keine einfachen Kennzahlen oder universellen Lösungen. Ökosysteme sind hochdynamisch, vielschichtig und schwer messbar, das erschwert sowohl die Kommunikation als auch die Integration in unternehmerische Entscheidungsprozesse. Gleichzeitig wurde deutlich: Diese Komplexität darf kein Grund zur Untätigkeit sein. Vielmehr braucht es neue Wege, Biodiversität greifbar zu machen: etwa durch Storytelling, emotionale Anknüpfungspunkte und konkrete Beispiele.

 

2. Persönliche Betroffenheit stärken

Viele Teilnehmende betonten, dass Biodiversität oft als abstraktes, „fernes“ Thema wahrgenommen wird. Um das zu ändern, muss die persönliche Relevanz gestärkt werden, sei es durch lokale Projekte, Bildungsarbeit oder die Einbindung junger Menschen. In einer Session wurde diskutiert, wie Jugendliche aktiv mitgestalten können, nicht nur als Zielgruppe, sondern als Mitentscheider*innen. Echte Partizipation, etwa durch Lehrlingsinitiativen oder Kooperationen mit Schulen, wurde als Schlüssel identifiziert.

 

3. Biodiversität in die Wirtschaft bringen – über „do no harm“ hinaus

Ein zentrales Anliegen war es, Biodiversität nicht nur als ökologisches Thema, sondern als strategisch relevantes Wirtschaftsthema zu begreifen. Unternehmen sind nicht nur Verursacher, sondern auch Betroffene und potenzielle Gestalter. In mehreren Sessions wurde diskutiert, wie Biodiversität ins Kerngeschäft integriert werden kann, etwa durch neue Geschäftsmodelle, Innovationspotenziale oder Risikomanagement. Dabei wurde klar: Es reicht nicht, „keinen Schaden“ zu verursachen. Unternehmen sollten aktiv zur Förderung von Biodiversität beitragen, als Teil ihrer Verantwortung und Zukunftsfähigkeit.

 

4. Fachwissen und Daten als Grundlage für Entscheidungen

Die Diskussion um KPIs für Biodiversität zeigte, wie groß der Bedarf an belastbaren Daten und fachlicher Expertise ist. Während CO₂-Werte längst in Unternehmensberichten angekommen sind, fehlen für Biodiversität oft geeignete Indikatoren. Die Teilnehmenden forderten mehr Forschung, bessere Datenverfügbarkeit und die Entwicklung von praxisnahen Bewertungsmodellen, auch entlang der Lieferkette. Gleichzeitig wurde betont, dass Zertifizierungen und vertrauenswürdige Standards eine wichtige Rolle spielen, um Orientierung zu geben.

 

5. Kommunikation als Schlüssel

Ein wiederkehrendes Thema war die richtige Kommunikation. Biodiversität ist erklärungsbedürftig und oft schwer zu vermitteln. Umso wichtiger ist es, verständlich, emotional und zielgruppengerecht zu kommunizieren. Unternehmen sollten nicht nur Zahlen liefern, sondern Geschichten erzählen: über Artenvielfalt am eigenen Standort, über Kooperationen mit NGOs oder über die Bedeutung von Biodiversität für ihre Produkte und Dienstleistungen.

 

Fazit: Biodiversität braucht unternehmerisches Engagement

Das respACT-Barcamp hat deutlich gemacht: Die Biodiversitätskrise ist real, komplex und betrifft uns alle. Unternehmen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Lösungen zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und neue Wege zu gehen. Dafür braucht es Räume wie dieses Barcamp: offen, dialogorientiert und praxisnah. Biodiversität darf kein Randthema bleiben. Sie ist ein Zukunftsthema: für unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und unseren Planeten.

 

In Kooperation mit     Unterstützt von

 

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