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06. November 2025

Kreislaufwirtschaft im Wandel: Rechtliche Rahmenbedingungen und strategische Implikationen für Unternehmen

Die neue Ecodesign Regulation (ESPR) transformiert die Kreislaufwirtschaft von einem Ideal zur Rechtspflicht: Sie betrifft künftig fast alle Produkte und erfordert den digitalen Produktpass. Anian Gruber (Binder Grösswang) zeigt, wie Unternehmen Design, Lieferkette und Compliance anpassen müssen, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Maximilian Augustin, respACT

Die Inhalte basieren auf dem Vortrag von Anian Gruber, Rechtsanwalt bei Binder Grösswang, gehalten im Rahmen des Nachhaltigkeitsfrühstücks Vorarlberg.


 

Die Kreislaufwirtschaft ist längst kein rein ökologisches Ideal mehr, sie wird zunehmend zur rechtlichen und wirtschaftlichen Notwendigkeit für Unternehmen innerhalb der EU. Anian Gruber beleuchtete in seinem Vortrag die aktuellen Entwicklungen im europäischen Rechtsrahmen und zeigte auf, welche strategischen Entscheidungen Unternehmen jetzt treffen sollten.

 

Neuer Rechtsrahmen: Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR)

 

Ein zentraler Bestandteil des regulatorischen Wandels ist die neue Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR). Diese EU-Verordnung ersetzt schrittweise die bisherige Ökodesign-Richtlinie. Während sich die alte Richtlinie auf energieverbrauchsrelevante Produkte beschränkte, erfasst die ESPR künftig nahezu alle Produktgruppen, die in der EU in den Verkehr gebracht werden. Unternehmen müssen künftig umfassende Vorgaben (wie z.B. Produktlebensdauer, Reparierbarkeit, Recyclingfähigkeit, Energieeffizienz oder enthaltenen Schadstoffen) bei der Herstellung ihrer Produkte beachten und strenge Informationspflichten erfüllen. Ein zentrales Instrument für die Informationsanforderungen ist der digitale Produktpass, der Transparenz entlang der gesamten Lieferkette schaffen soll. Der digitale Produktpass erfordert zudem eine enge Zusammenarbeit mit Zulieferern und Dienstleistern, um die notwendige Transparenz sicherzustellen. Gleichzeitig eröffnen sich strategische Chancen: Wer frühzeitig auf nachhaltige Produktgestaltung setzt, kann sich klare Wettbewerbsvorteile sichern und die eigene Markenreputation stärken.

 

Strategische Konsequenzen und Chancen für Unternehmen

 

Die neuen Vorgaben bringen erhebliche Compliance-Risiken mit sich, da Verstöße gegen die ESPR Sanktionen nach sich ziehen können. Unternehmen sollten daher ihre Produktentwicklung, Dokumentation und Lieferkettenprozesse frühzeitig anpassen.

Die Kreislaufwirtschaft umfasst alle Bereiche eines Unternehmens – von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Verkauf und Management. Um diesen Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten, ist eine fundierte rechtliche Expertise essenziell, da gesetzliche Vorgaben und regulatorische Rahmenbedingungen zunehmend strenger werden. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Veränderungen reagieren, sichern sich Wettbewerbsvorteile und stärken ihre Marktposition.

 

Weitere EU-Initiativen zur Kreislaufwirtschaft

Neben der ESPR sind weitere EU-Regelwerke relevant, dazu zählen unter anderem

  • Die Batterieverordnung definiert Anforderungen an Rücknahme, Recycling und Informationspflichten.
  • Die geplante Verpackungsverordnung (PPWR) zielt auf die Reduktion von Verpackungsabfällen und die Förderung von Wiederverwendung ab.
  • Das geplante „Recht auf Reparatur“ soll Verbraucher*innen künftig einen leichteren Zugang zu Reparaturdienstleistungen ermöglichen.

 

Empfehlung: Jetzt aktiv werden

 

Gruber empfiehlt Unternehmen, sich frühzeitig mit den neuen Anforderungen auseinanderzusetzen. Ein kontinuierliches Rechtsmonitoring ist entscheidend, da sich die Gesetzgebung dynamisch weiterentwickelt. Nachhaltigkeit sollte als integraler Bestandteil der Produktentwicklung verstanden werden. Ebenso wichtig ist die Einbindung relevanter Stakeholder – von Lieferant*innen über Kund*innen bis hin zu internen Abteilungen.

 

Anian Gruber unterstützt zahlreiche namhafte Unternehmen dabei, die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft erfolgreich in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren. Mit seiner langjährigen Erfahrung und Expertise verbindet er rechtliche Anforderungen mit praxisnahen Lösungen und schafft so eine Brücke zwischen Theorie und praktischer Umsetzung.

 

Die Zusammenarbeit zwischen Rechtsabteilungen, ESG-Beauftragten sowie den Bereichen Entwicklung und Herstellung stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Genau an dieser Schnittstelle setzen Anian Gruber und das Team von Binder Grösswang an: Sie bieten gezielte Beratung und helfen Unternehmen dabei, diese komplexen Prozesse zu koordinieren und effizient zu gestalten. Mit seiner umfassenden Expertise berät Gruber Unternehmen strategisch und rechtssicher, um die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft nachhaltig und erfolgreich in die Praxis umzusetzen.

 

respACT unterstützt Unternehmen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft

respACT bietet eine Vielzahl an praxisnahen Angeboten, um Unternehmen bei der Umsetzung zirkulärer Geschäftsmodelle zu unterstützen:

  • Factsheets wie „How to Kreislaufwirtschaft“ und zur neuen Ökodesign-Verordnung
  • Webinare und Workshops in Kooperation mit dem Circular Economy Forum Austria
  • eLearning-Kurse und vertiefende Formate für Mitglieder
  • Austauschformate wie Business Lunches und Nachhaltigkeitsfrühstücke

Mehr Informationen zu den Angeboten finden Sie unter: respACT – Kreislaufwirtschaft

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