Am 13. Juni 2019 treffen einander in Großschönau die österr. Klima- und PV-Experten und wagen einen Blick in die Zukunft.
Photovoltaikanlagen leisten bereits jetzt einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stromerzeugung. Waren es Ende 2016 etwa 120.000 PV-Anlagen, die hauptsächlich unsere Dächer zieren, so soll es bis 2030 zu einer Verzehnfachung der Anlagen kommen. PV wird von einer Randtechnologie zum wichtigsten Treiber der EE werden.
So referieren neben Frau Prof. H. Kromp-Kolb zum Thema „Klimawandel erfordert die rasche Energiewende“ etwa DI Dr. M. Fleischanderl, ob eine Energiewende unter den gegebenen Voraussetzungen nicht Utopie bleiben wird. Das Thema Energiewende wird vom GF des Klima- und Energiefonds, Herrn DI I. Höbarth ausführlich beleuchtet. Auf die Situation in NÖ gehen der GF der ENU, Dr. H. Greisberger, Vertreter der EVN und Prof. Dr. H. Fechner von der österr. Technologieplattform Photovoltaik ein.
Letztendlich ist die kleinräumige Stromspeicherung ein Thema. Ohne Eigenverbrauchsoptimierung wird es nicht zu diesem radikalen Ausbau der PV-Anlagen kommen. DI Th. Zillner vom BMVIT wird dazu Stellung beziehen.