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Frau mit langen, welligen Haaren in roter Jacke über weißem Shirt, hält die Jackenrevers mit beiden Händen. Sie trägt im Gesicht eine Brille
10. Juli 2025

Unsere Landeskoordinator*innen im Porträt: Gabriela Maria Straka

In unserer neuen Interviewreihe rücken wir unsere respACT-Landeskoordinator*innen ins Rampenlicht: Wir stellen ihre wertvolle Arbeit für die Organisation vor und gewähren spannende Einblicke hinter die Kulissen.

Maximilian Augustin, respACT

Dieses Mal spricht Gabriela Maria Straka, Chefredakteurin von MANZ Publishing Corporate Sustainability Management, über ihren persönlichen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit


Im Interview erläutert die Landeskoordinatorin für Oberösterreich ihre Sicht auf die ESG-Kriterien, erklärt, warum nachhaltige Unternehmen besser auf Krisen vorbereitet sind, und beschreibt die Bereiche, in denen sie noch die größten Herausforderungen sieht.

 

1. Für welches Thema im Bereich Nachhaltigkeit brennen Sie besonders?

„Mein Ziel ist es, alle drei ESG Dimensionen (Umwelt, Soziales, Governance) als integrierten Teil der Unternehmensstrategie ganzheitlich anzupacken. Es geht nicht nur um CO₂-Reduktion im eigenen Betrieb, sondern um den gesamten ökologischen Fußabdruck entlang der Wertschöpfungskette. Soziale Verantwortung bezieht sich sowohl auf die Menschen im Unternehmen als auch in der Gesellschaft. Es geht um die verantwortliche und transparente Steuerung des Unternehmens. Diese Governance ist das Fundament, das Umwelt- und Sozialziele absichert und mit finanziellen Zielen in Einklang bringt."

 

2. Warum führt Ihrer Meinung nach kein Weg an nachhaltigem Wirtschaften vorbei?

„Unsere Ressourcen sind begrenzt, während der ökologische und soziale Druck weiterhin zunimmt. Unternehmen, die nicht nachhaltig wirtschaften, tragen massiv zu CO₂-Emissionen bei. Extremwetter, Ernteausfälle, Wasserknappheit - das können die Folgen sein, die langfristig nicht nur die Umwelt, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Mitarbeiter*innen, Konsument*innen und Investor*innen fordern zunehmend verantwortungsvolles Handeln. Unternehmen, die das ignorieren, verlieren an Vertrauen am Markt. Nachhaltige Unternehmen sind innovationsgetriebener, resilienter und besser auf Krisen vorbereitet. Nachhaltiges Wirtschaften ist somit kein Trend, sondern eine Notwendigkeit - ökologisch, sozial und ökonomisch - und steuert die langfristige Wettbewerbsfähigkeit."

 

3. Wie kann man Unternehmen für eine Umstellung auf nachhaltiges Wirtschaften sensibilisieren?

„Nachhaltigkeit wird nicht opportunistisch behandelt, sondern als Wettbewerbsvorteil verstanden. Nicht nur Prozesse und Berichte zählen, sondern die tatsächlichen Auswirkungen. Wer heute nicht nachhaltig wirtschaftet, riskiert hohe Strafen und Einschränkungen in der Zukunft, da die Staaten die Umwelt- und Sozialstandards verschärfen."

 

4. Welche nachhaltigen Wirtschaftsinitiativen aus Ihrer Region dienen als erfolgreiches Vorbild?

„Oberösterreich ist ein starkes Industrieland, in dem wirtschaftlicher Erfolg, Klimaschutz und ein klares Bekenntnis zu sozialen Werten Hand in Hand gehen. Zahlreiche Beispiele zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften hier vielfältig gelebt wird – von der Produktion über Finanzdienstleistungen bis hin zur Energieversorgung.

 

Zahlreiche Unternehmen zeigen, wie nachhaltige Innovation in der Praxis funktioniert. Etwa durch Technologien, die Abwasser zur klimafreundlichen Energiegewinnung nutzen, oder durch die Produktion ökologischer Möbel, Textilien und Naturkosmetik aus nachwachsenden Rohstoffen. Auch im Heizungsbereich setzen Betriebe auf Biomasse und Photovoltaik zur Eigenversorgung.

 

Die Industrie – etwa die Stahlbranche – trägt mit Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und internationaler Zusammenarbeit aktiv zur nachhaltigen Entwicklung bei. Ein Beispiel aus dem Finanzbereich ist das Umweltcenter, Österreichs erste Ökobank, das seit 2012 ausschließlich ökologische und soziale Projekte finanziert."

 

5. Mit welcher Botschaft würden Sie ein Unternehmen für nachhaltiges Wirtschaften gewinnen?

„Nachhaltigkeit rechnet sich! Ressourcen- und Energieeffizienz senken Kosten - dauerhaft.
 

Kund*innen fordern Verantwortung! Nachhaltigkeit ist ein Wettbewerbsvorteil. Konsument*innen bevorzugen Marken mit klaren Werten und ökologischer Verantwortung. Innovationen zuerst! Interdisziplinär, langfristig und wirkungsorientiert.
 

Zukunftssicherheit und Innovationen sichern Wettbewerbsfähigkeit! Nachhaltig wirtschaftende und energieautarke Unternehmen sind widerstandsfähiger gegenüber Krisen, regulatorischen Änderungen und Energiepreisschwankungen.
 

Gute Mitarbeiter*innen suchen gute Unternehmen! Arbeitgeber, die Umwelt- und Sozialverantwortung beweisen, werden klar bevorzugt. Ethisches Wirtschaften ist eine unternehmerische Pflicht, denn es gibt keine zweite Erde!"

 

6. Wo sehen Sie die größten Fortschritte im Bereich nachhaltiges Wirtschaften, und wo gibt es noch Handlungsbedarf?

„Energieeffizienz, Recyclingquoten und Einsatz erneuerbarer Energiequellen haben sich stark verbessert. Technologische Lösungen treiben die Dekarbonisierung voran. Die ESG-Kriterien fließen zunehmend in Unternehmensstrategien ein. Kapitalströme fließen vermehrt in nachhaltige Projekte und Unternehmen.
 

Die Herausforderungen liegen in der Umsetzung der EU-Lieferkettengesetze, denn viele Unternehmen haben nur begrenzte Kontrolle über ihre Lieferketten (Menschenrechte, Umweltauswirkungen). Schwer abbaubare Emissionen verzögern die Transformation und fordern massive Investitionen in grüne Technologien sowie klare politische Rahmenbedingungen und Anreize, um Planungssicherheit in den Unternehmen zu gewährleisten."

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