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01. September 2023

Der CSRD-Klimastandard im Fokus: Climate Transition Plans und ihre Chancen

Die CSRD sieht mit dem Klimastandard ESRS E1 verbindliche Klimaziele vor. Fundierte Klimatransitionspläne legen den Weg für die Transformation und eröffnen neue Chancen für Unternehmen

DI Constantin Saleta
Associate Manager & International Service Lead Decarbonization, denkstatt; Celine Sauer, MA
Consultant Decarbonization, denkstatt

Hintergrund: Die CSRD und der Klimastandard ESRS E1

Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wurden bislang 12 Nachhaltigkeitsstandards veröffentlicht. Die erste Reihe der European Sustainabiltiy Reporting Standards (ESRS) umfasst zwei themenübergreifende und zehn ESG-Standards. Einer davon ist der Umweltstandard ESRS E1 Climate Change, der sogenannte Klimastandard.

 

Wie alle anderen ESG-Standards auch unterliegt der Klimastandard der Wesentlichkeitsanalyse. Diese beruht auf dem Ansatz der doppelten Wesentlichkeit. Unternehmen müssen sich einerseits damit befassen, ob das Thema Klima finanziell relevant ist – in Form von finanziellen Impacts, Risiken und Chancen. Andererseits müssen sich Unternehmen die Frage stellen, für welche Wirkungen sie hinsichtlich Klimaschutz und Klimawandelanpassungen Verantwortung tragen.

 

Dass der Klimastandard als nicht-wesentlich eingestuft wird und sich der Berichtspflicht entzieht, ist nur in Einzelfällen zu erwarten – wenn überhaupt. Daher wirft der Umgang mit den Berichtsinhalten und seine bedeutende Rolle für die Transformation in ein emissionsarmes Geschäftsmodell mittels Climate Transition Plans (Klimatransitionspläne) viele Fragen auf.

 

Ziele des Klimastandards & Klimatransitionspläne für Ihren Net-Zero-Pfad

Das übergeordnete Ziel des Klimastandards besteht darin, auf das EU-Klimaneutralitätsziel 2050 einzuzahlen. Unternehmen müssen daher klimabedingte quantitative Angaben veröffentlichen. Darunter Energieverbrauch, Treibhausgasemissionen, Reduktionsziele und -maßnahmen. Zusätzlich sieht der Standard geeignete Mechanismen zur frühzeitigen Klimawandelanpassung vor – ganz im Sinne des Risikomanagements.

 

Das alles erhöht die Transparenz hinsichtlich klimabezogener Informationen und fördert eine tiefgreifende Transformation von Geschäftsmodellen. Denn ein Unternehmen muss auch darüber berichten, wie es sein wissenschaftsbasiertes Klimaziel erreicht – und zwar in Form von fundierten Emissionsreduktionspfaden.

 

Die Ausgangsbasis stellt ein vollständiger Corporate Carbon Footprint (CCF) dar, inklusive Scope-3-Emissionen und nach Greenhouse Gas Protocol. Gleichzeitig sieht der Standard ein Reduktionsziel mit Zeithorizont 2030 vor. In 5-Jahres-Meilensteinen soll dann der Fortschritt in Richtung Net-Zero abgebildet werden. Dabei ist die Angabe, wann ein Unternehmen sein Net-Zero-Ziel erreicht, optional. Um dorthin zu gelangen, ist die Erarbeitung eines sogenannten Climate Transition Plans Voraussetzung. Dieser bildet Ihren Dekarbonisierungspfad in Form von messbaren Maßnahmen und nachvollziehbaren Zwischenzielen ab.

 

3 Dimensionen: So definieren Sie Ihren Climate Transition Plan

Die Ausarbeitung eines Climate Transition Plans erfordert zumindest die Auseinandersetzung mit folgenden drei Dimensionen:

  1. Klima-Dimension: Reduktion von Treibhausgasemissionen
  2. Zeitliche Dimension: Projektplanung, Vorlaufzeiten und Dauer
  3. Euro-Dimension: Finanzierung, Kosten und Einsparungen

Wichtige Fragen für Ihren Climate Transition Plan

Die sogenannten Hotspots Ihrer Emissionen sind über den CCF festzustellen, heruntergebrochen auf die drei Scopes. Um in Folge einen Climate Transition Plan mit quantifizierbaren Maßnahmen zu skizzieren, unterstützen Sie die folgenden Fragen:

  1. Wie kann ich meine Emissionen im Bereich Scope-1-2-3 reduzieren?
  2. Wann ist welche Maßnahme notwendig, um meine Klimaziele zu erreichen?
  3. Welches Reduktionspotenzial haben einzelne Maßnahmen?
  4. Welche Vorlaufzeiten muss ich für Projekte und den Einsatz neuer Technologien berücksichtigen?
  5. Wie kann ich diese Maßnahmen finanzieren und Ressourcen bereitstellen?

Warum Climate Transition Plans enorme Potenziale bergen

Die Finanzierung der Maßnahmen und die Bereitstellung der nötigen Ressourcen stellen häufig eine Hürde dar. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass Climate Transition Plans nicht nur als Aufwand, sondern als Chance zu betrachten sind, wie die folgenden Vorteile zeigen:

  1. Einsparungspotenziale nutzen: Dem Aufwand von Klimaschutzmaßnahmen können lukrative finanzielle Aspekte gegenübergestellt werden, z. B. durch Energiekosteneinsparungen und Vorteile bei der Kapitalbeschaffung.
  2. Governance und Steuerung: Ein Climate Transition Plan berücksichtigt die Prozesse im Unternehmen und Verantwortlichkeit auf höchster Unternehmensebene, nicht zuletzt, weil er durch Vorstand und Aufsichtsrat freigegeben werden muss. Das hebt die strategische Bedeutung der Emissionsreduktionen und fördert die Veränderung in Richtung eines zukunftsorientierten Geschäftsmodells.
  3. Den Weg für die Zukunft ebnen: Ein Climate Transition Plan richtet automatisch den Blick in Richtung Zukunft. Neue Produkte, Kooperationen oder Skills, die in diesem Zusammenhang aufgebaut werden müssen, stellen richtungsweisende Aspekte dar, welche die Zukunft des Unternehmens untermauern. So können Risiken gesteuert und Chancen genutzt werden.

Weiterführende Veranstaltungen mit Constantin Saleta (denkstatt) zum Thema Climate Transition Plans:

28.09.2023: respACT Workshop – Klimareporting in der Praxis

 

19.10.2023: CSRTAG 2023 – Breakout Session Climate Transition Plans

 

Über die Autor*innen

DI Constantin Saleta begleitet seit vielen Jahren Unternehmen bei der Transformation hin zu einer CO₂-freien Wirtschaft. Als Associate Manager und International Service Lead der denkstatt Gruppe gilt er als Experte für Klimastrategien auf Basis von Science-based Targets, Management von klimabezogenen Risiken und Chancen (TCFD) und nicht-finanzielle Berichterstattung (GRI, NFRD etc.).

 

Celine Sauer, MA, ist Consultant für Dekarbonisierung bei der denkstatt GmbH. Einige ihrer Kernthemen sind Klimatransitionspläne und darin inbegriffen Klimazielsetzung und -strategieerarbeitung zur Emissionsreduktion. Sie begleitet Unternehmen zudem im Kontext der CSRD und dem Klimastandard, der Kennzahlenerhebung und Offenlegung dieser Informationen gemäß aktueller Standards.

 

Über das Unternehmen

Die internationale denkstatt Gruppe ist ein führendes Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Mehr als 170 Expert*innen an 7 Standorten verfolgen mit ihrer Expertise und breiten Branchenkenntnissen ein klares Ziel: We drive the change to a sustainable society.

 

Website | Mehr zum Thema Klimastrategien | LinkedIn

Tel.: +43 1 786 89 00 | Mail: office@denkstatt.at

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