Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Über uns
    • Vorstand
    • Team
    • Unser Netzwerk
      • Gremien- und Beiratstätigkeit
      • Expert*innennetzwerk
  • Themen
    • Biodiversität
    • Digitalisierung
    • Diversität & Inklusion (DEI)
    • Green Finance
    • Klima & Energie
    • Kreislaufwirtschaft
    • Nachhaltige Innovation
    • Reporting & Lieferkette
    • Zukunftsfähiges Wirtschaften
  • csrTAG
    • csrTAG 2025
  • Academy
    • eLearning-Kurse
    • Webinare & Workshops
    • Factsheets & Publikationen
  • Mitglieder
    • Mitgliedsunternehmen
    • Beratungsunternehmen
  • News
    • Newsletter
  • Termine
  • Ressourcen
  • Presse
    • Presseaussendungen
  • Karriere
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
Sprachenmenü:
  • Archiv

  • : Standard Kontrast
  • : Hoher Kontrast
Mitgliederlogin
Startseite
Hauptmenü:
  • Über uns
    • Vorstand
    • Team
    • Unser Netzwerk
      • Gremien- und Beiratstätigkeit
      • Expert*innennetzwerk
  • Themen
    • Biodiversität
    • Digitalisierung
    • Diversität & Inklusion (DEI)
    • Green Finance
    • Klima & Energie
    • Kreislaufwirtschaft
    • Nachhaltige Innovation
    • Reporting & Lieferkette
    • Zukunftsfähiges Wirtschaften
  • csrTAG
    • csrTAG 2025
  • Academy
    • eLearning-Kurse
    • Webinare & Workshops
    • Factsheets & Publikationen
  • Mitglieder
    • Mitgliedsunternehmen
    • Beratungsunternehmen
  • News
    • Newsletter
  • Termine
  • Ressourcen

Hauptmenü anzeigen
Inhalt:
20. Juni 2024

Webinar-Rückblick: CBAM - Herausforderungen und Chancen

CBAM und seine Auswirkungen auf die EU-Industrie

 

Natascha Rohe, respACT

Im Webinar am 13. Juni gaben die Expert*innen von KPMG Austria, Adela Roszkowski und Konstantin Pollack wertvolle Einblicke in den Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) und dessen weitreichende Folgen für EU-Unternehmen, inklusive Herausforderungen und Chancen.

 

Was ist CBAM?

Der Carbon Border Adjustment Mechanism, kurz CBAM, ist eine von der EU eingeführte Verordnung, die Importeure kohlenstoffintensiver Waren verpflichtet, sowohl eine Berichterstattung durchzuführen als auch einen finanziellen Ausgleich für die CO₂-Emissionen der importierten Produkte zu leisten. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen zu sichern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. CBAM fordert von den Importeuren eine sorgfältige Vorbereitung, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und mögliche finanzielle Sanktionen zu vermeiden.

 

Warum wurde CBAM eingeführt?

CBAM ist ein zentraler Bestandteil des „Fit für 55“-Pakets der EU, das auf die Reduktion der Netto-THG-Emissionen um 55 % bis 2030 gegenüber dem Niveau von 1990 abzielt, um die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Während Unternehmen innerhalb der EU bereits einem CO₂-Preis im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) unterliegen, erhebt CBAM denselben CO₂-Preis auf importierte Güter. Dies erfolgt durch den Erwerb von CBAM-Zertifikaten, die den CO₂-Preis der EU widerspiegeln. So werden gleiche Wettbewerbsbedingungen für in- und ausländische Hersteller geschaffen und die Verlagerung der Produktion in Länder ohne CO₂-Steuer, bekannt als Carbon Leakage, verhindert.

 

Aktuell betrifft CBAM sechs emissionsintensive Branchen: Aluminium, Eisen und Stahl, Zement, Düngemittel, Elektrizität und Wasserstoff. Weitere Branchen könnten nach einer Überprüfung durch die Europäische Kommission im Jahr 2025 hinzukommen.

 

Erste Erfahrungen und Herausforderungen

  • Niedrige Einreichungsquote: In Deutschland haben nur 10 % der Unternehmen ihre Berichte fristgerecht eingereicht.
  • Technische Probleme: Technische Schwierigkeiten hindern viele Unternehmen daran, rechtzeitig Berichte einzureichen.
  • Belastung für KMU: Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) stehen unter großem Druck, da ihnen oft eine dedizierte Abteilung und die notwendigen Ressourcen fehlen.

Chancen durch CBAM:

  • Internationale Standards: CBAM setzt sich für die Anhebung der EU-Umweltstandards auf internationaler Ebene ein, was dazu führt, dass auch andere Länder nachziehen und ähnliche Maßnahmen einführen.
  • Effektives Lieferantenmanagement: Unternehmen können durch ein verbessertes Lieferantenmanagement und eine strenge Überwachung der Verträge sicherstellen, dass sie relevante Daten von ihren Lieferanten erhalten und so ihre Compliance mit der CBAM-Verordnung gewährleisten.
  • Gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Akteure: CBAM fördert die Einführung von CO₂-Preisen weltweit, indem es auch Produzenten in Ländern ohne CO₂-Preis verpflichtet, für die importierten Emissionen in die EU zu zahlen. Dadurch wird ein Anreiz geschaffen, ähnliche Umweltstandards auch international durchzusetzen.

Fazit

Das Webinar hat gezeigt, dass CBAM eine bedeutende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielt und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie schützt. Unternehmen müssen sich jedoch intensiv mit den neuen Vorschriften auseinandersetzen und ihre internen Prozesse anpassen, um den Anforderungen gerecht zu werden und die Chancen, die CBAM bietet, optimal zu nutzen.

 

Für weitere Informationen und relevante Quellen zur CBAM-Verordnung empfehlen wir, die offiziellen Dokumente der EU-Kommission zu konsultieren und sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen zu informieren:

 

Präsentationsfolien

 

One-Pager (KPMG)

 

Das Webinar wurde unterstützt von

 

 

 

 

zurück

Newsletter

Erhalten Sie monatlich Informationen über aktuelle Themen und laufende Aktivitäten. Zusätzlich ist eine Auswahl von Themenschwerpunkten optional möglich. Sie werden jedenfalls zum allgemeinen Newsletter angemeldet.

Mitglied
werden

alle Mitglieder

Footermenü:
  • Presse
  • Karriere
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum

respACT - austrian business council for sustainable development

Wiedner Hauptstraße 24/11, 1040 Wien, Österreich

Telefon: +43/1/7101077-0, E-Mail: office@respact.at

  • Facebook
  • LinkedIn
  • Instagram
  • office@respact.at
nach oben springen