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06. October 2022

Ein Einblick in den Circular Innovation Hotspot

Das Außenwirtschaftcenter Den Hague, das Circular Economy Forum Austria und die niederländische Innovationsagentur Innoboost veranstalteten die Zukunftsreise nach Amsterdam und Utrecht die vom 28. bis 30. September 2022 stattgefunden hat. Es waren zwei spannende und inspirierende Tage an denen die Teilnehmer*innen Einblick in die Umsetzung und Machbarkeit von zirkulären Geschäftsmodellen erhielten. 

1. Tag: Hof van Cartesius

Am ersten Tag unserer Reise wurden wir mit einem Bus zum Hof van Cartesius gebracht. Dort begrüßte uns Christiaan Kraaijenhagen, Innovation Strategist bei Innoboost. Innoboost ist ein Innovations Kollektiv zur Entwicklung und Kommerzialisierung von Lösungen zur Kreislaufwirtschaft. Er ist Schnittstelle zu niederländischen Circular Economy Vorreitern und ermöglichte die Vernetzung mit lokalen Unternehmen.

 

Nach einer interessanten Führung durch das Gelände des Hof van Cartesius, welches nach vier Prinzipien die auf nachhaltige und innovative Weise eine partizipative Zusammenarbeit aller Mieter:innen ermöglicht. Diese vier Prinzipien sind:

  • Green Working Space
    Anstelle von Durchgängen und Fluren, ermöglichen freie, begrünte Flächen in einem naturnahen Umfeld Meetingflächen und Plätze zum Durchatmen.
  • Kooperation
    Alles wird gemeinsam gestaltet, es verleit das Gefühl von Gemeinsamkeit und hinterfragt den Besitz nach Eigentum.
  • Kreislaufwirtschaft
    Das Gelände besteht aus fast ausschließlich sekundär Rohstoffen. 
  • Werk Properties
    Das Gelände von Hof der Cartesius ist Kultur Hotspot, verleiht das Gefühl der Stadt der Zukunft, ist Resilient und sorgt für einen Gesunden Umgang mit Mensch, Umwelt und Ressourcen.

Auch in Österreich gibt bereits erste Konzepte die den Prinzipien folgen (z.B.: Zukunftshof Rothneusiedl). 

 

Nach dem Rundgang folgten spannende Vorträge von Wissenschaft, Wirtschaft und Forschung.

  • Circular X - Laura Nießen stellte die Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft mit bereits bestehenden Best Practice Unternehmen und welche Formen der Kreislaufwirtschaft sie folgen, dar. Circular X ist auch eine Plattform mit einer großen Datenbank an Kreisläufigen Geschäftsmodellen. 
  • TNO - unabhängiges Forschungsinsititut berichtete über das Zusammenspiel der Stakeholdern bei der Umsetzung der Kreislaufwirtschaft
  • HOMIE - Pay-Per-Use - ein Unternehmen, dass sich darauf spezialisiert Haushaltsgeräte zu vermieten und Geräte mit eigensentwickelten Trackern auszustatten. Dieser klärt Nutzer*innen über ihr Nutzverhalten auf und zeigt Optimierungsmöglichkeiten auf. Spannend zu hören waren auch die anfänglichen Herausforderungen in der Wirtschaftlichkeit des Geschäftsmodells. Zu Beginn bezahlten Kund*innen pro Nutzung (z.B. Anzahl der Wäschen), schlussendlich verschaffte ein ausgeklügeltes Abo-Modell positive Erfahrungen und Wirtschaftlichkeit. Innerhalb der letzten 1,5 Jahren wurden 3500 Maschinen vermietet, das ist mehr als große Hersteller es bisher geschafft haben.
  • Chainable - eine Zirkuläre Küchengestaltung. Chainable fokusiert sich auf die Produktion von Küchen die auf Basis eines Grundgerüstes individuell gestaltbar, veränderbar, reparierbar ist. Die Küche kann als Fullservice geleast, nach Ende der Nutzung wieder zurück ans Unternehmen gegeben werden, wo es dann wieder refurbished zurück auf den Markt kommt. 
  • Studio WAE - Ein Team aus Designer*innen, dass sich darauf spezialisiert sekundär Rohstoffe als visuelle Flächen (Straßenbau, Teppichböden, Wandfliesen) zu nutzen. 
  • Innoboost - in kleinen Gruppen arbeiteten die Teilnehmer*inne an den eigenen Herausforderungen und Ansätzen, welche mit der Kreislaufwirtschaft gelöst werden sollen. Im Plenum diskutierten wir die Ergebnisse. 

Ein Networking-Dinner mit Vize-Präsidentin der WKÖ, Frau Martha Schultz und die Österreichische Botschafterin in den Niederlanden, Frau Astrid Harz rundete den ersten Tag der Reise ab. 

 

2. Tag: De Ceuvel

De Ceuvel ist ein preisgekrönter, nachhaltig geplanter Arbeitsplatz für kreative und soziale Unternehmen auf einer ehemaligen Werft am Johan van Hasselt-Kanal am Fluss IJ in Amsterdam-Nord.

 

Im Jahr 2012 sicherte sich die Stadt Amsterdam das Grundstück für einen 10-jährigen Mietvertrag, nachdem eine Gruppe van Architekten eine Ausschreibung gewonnen hatte, um das Gelände in eine regenerative, städtische Oase zu verwandeln.

 

Das ehemalige Industriegelände beheimatet eine blühende Gemeinschaft von Unternehmern und Künstlern, die gemeinsam am Aufbau des ersten kreislauforientierten Büroparks in Amsterdam mitgewirkt haben. Das Areal beherbergt kreative Arbeitsräume, einen kulturellen Treffpunkt, ein nachhaltiges Café, Mieträume und ein schwimmendes Bed&Breakfast.

 

Die Vorträge fingen gleich morgen früh an und den Start machte Piotr Barczak, Senior Policy Officer for Circular Economy and Waste im

  • European Environmetal Bureau. Er lieferte uns Einsichten in die Zukunft von Europa: Welche Schritte plant Europa und was tun die Länder in Europa in den nächsten Jahren, um die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und in die Breite zu bringen. Er präsentierte uns die Roadmap der Kreislaufwirtschaft. Zu empfehlen sind auch die bereits veröffentlichten Publikationen der EEB zum Thema. 
  • Circle Economy ist eine globale Organisation, die 2011 gegründet wurde und bis heute mit mehr als 80 Unternehmen, mehr als 31 Städten und mehr als 20 Ländern auf der ganzen Welt zusammengearbeitet hat. Der jährlich veröffentlichte „Circular Gap Report“ zeit sowohl Status als auch Lösungswege auf um den Klimawandel durch Kreislauffähigkeit aufzuhalten. Carlos Pablo Sigüenza, Industrial Ecology Data Analyst, erklärte wo es aktuell noch ‚Gaps‘ in der Kreislaufwirtschaft gibt, wie diese gefüllt werden können und welche Beispiele es dafür bereits gibt. Thematisiert wurde auch der Circular Gap Report Austria, der gemeinsam mit der ARA 2019 veröffentlicht wurde.
  • Signify - Light as a Service
    Signify, ein ehemaliges Tochterunternehmen von Philips, ist der weltweit führende Anbieter von Beleuchtung für Geschäftskunden und Privathaushalte sowie von Beleuchtungslösungen für das Internet der Dinge. Es bietet energieeffizienten Beleuchtungsprodukte und -systeme sowie Dienstleistungen vom ersten Konzept über die Installation bis hin zum laufenden Betrieb und zur Wartung. Aufgrund des
    Kreislauforientierten Geschäftsmodells LaaS (Light-as-a-Service) können seine Kunden an Einsparungen erzielen und Ihren Cashflow optimieren. Mit einem Umsatz von 6,9 Mrd. EUR im Jahr 2021, rund 37,000 Mitarbeitern und einer Marktpräsenz in mehr als 70 Ländern zählt Signify zu den international erfolgreichsten Pionieren der Kreislaufwirtschaft.
  • Metabolic
    Seit seine Gründung in 2012 hat Metabolic mehr als 400 Städte, Regionen und Firmen dabei unterstützt, Kreislaufwirtschaftsideen und -strategien einzuführen und zu verbessern. Auch das Gelände De Cuevel wurde von Metabolic gemeinsam mit weiteren Partner*innen umgesetzt. Rushi Meta, Sustainability und Joris Bouwens, Industry, geben Einblicke in den systemischen Ansatz sowie die Arbeit und Erfahrungen der Organisation.

Nach einem weiteren spannenden Tag und einem Rundgang durch das innovative und kreative De Cuevel Gelände, ging es für die meisten wieder zurück in die Heimat. Es waren zwei inspirierende Tage, die uns positiv in die Zukunft blicken und selbst schon die nächsten Schritte in die Kreislaufwirtschaft gehen lassen. Wir sind gespannt, wie die Teilnehmer*innen in den nächsten Wochen, Monaten oder Jahren mit den vorgestellten Lösungswegen ihre Herausforderungen in der Kreislaufwirtschaft angehen und freuen uns auf die nächste Zukunftsreise!

 

Vielen Dank an das Team des Außenwirtschaftscenters Den Haag und dem Circular Economy Forum Austria für die Organisation der tollen Reise.

 

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