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Inhalt:
Gruppenaufnahme der Teilnehmer des 7. respACT Initiativkreises bei einem Vortrag im Konferenzraum des Alpenzoos Innsbruck vor einer Leinwand mit Unterwasser-Darstellung.
05. November 2025

Biodiversität erleben: respACT Initiativkreis Tirol im Alpenzoo Innsbruck

Der 7. respACT Initiativkreis Tirol im Alpenzoo Innsbruck zeigte, wie Biodiversität von einem „Liebesthema“ zur strategischen Unternehmenspriorität wird. Experten beleuchteten die rechtlichen Rahmenwerke (CSRD, EUDR) und den Wandel von statischen Reports hin zu emotionaler, erlebnisorientierter Nachhaltigkeitskommunikation.

Alexander Fiedler, respACT

Biodiversität erleben, Nachhaltigkeit neu denken: zu Gast im Alpenzoo Innsbruck

 

Der 7. respACT Initiativkreis Tirol, am 3. November 2025 im eindrucksvollen Alpenzoo Innsbruck, machte eines klar: Nachhaltigkeit ist kein optionales Zusatzthema mehr. Zahlreiche Unternehmensvertreter*innen folgten der Einladung von respACT-Landeskoordinator Simon Meinschad (hollu Systemhygiene GmbH), um sich über neue Perspektiven auf Biodiversität und die Zukunft der Nachhaltigkeitskommunikation auszutauschen.

 

Biodiversität als strategisches Fundament

 

Zum Auftakt betonte Simon Meinschad, dass Biodiversität oft fälschlicherweise noch als „Liebesthema“ betrachtet werde – als netter Zusatz, nicht als strategische Priorität. Dabei spiele sie in Wahrheit eine zentrale Rolle für Wasserregulierung, Nahrungsmittelsicherheit, Erosionsschutz und Wachstum.

 

„Biodiversität ist kein Randthema, sondern ein Fundament unternehmerischer Verantwortung.“

-Simon Meinschad

 

Er verwies darauf, dass die Thematik längst in wichtigen rechtlichen Rahmenwerken wie der EU-Biodiversitätsstrategie, der CSRD, den ESRS und der EUDR verankert ist und damit höchste strategische Relevanz besitzt. Das Thema muss ganzheitlich gedacht werden, um den gesetzlichen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden.

 

Vom Kreislaufgedanken zur inspirierenden Kommunikation

 

Meinschad illustrierte am Beispiel von hollu das Prinzip des „Butterfly Diagramms“ der Ellen MacArthur Foundation: Einerseits die konsequente Reduktion von Verbrauch und Ressourcen; andererseits die maximale Nutzung und Wiederverwendung von Betriebsmitteln und Produkten im Kreislauf. hollu setzt hierfür auf erneuerbare Energien, innovative Pilotprojekte und konsequente Wiederverwendung. Auch im betrieblichen Umfeld werde Biodiversität aktiv gefördert, etwa durch die erfolgreiche Renaturierung eines Industriegebiets.

 

Anschließend gab Dr. Lisa Lechner inspirierende Einblicke in moderne ESG-Kommunikation. Ihr Motto: „Gestalten, statt verwalten“. Sie zeigte auf, wie Unternehmen ihre Daten aus statischen Reports – die oft auf dem „PDF-Friedhof“ landen – in emotionale, wirkungsvolle Geschichten verwandeln können. Um Menschen zu erreichen, brauche es Kommunikation, die multisensorisch, partizipativ und erlebnisorientiert sei. Lechner plädierte für einen Wandel von reiner Compliance hin zu aktiver Inspiration – von statischen Berichten hin zu interaktiven Erlebnissen wie Webseiten, physischen Installationen oder virtuellen Erkundungstouren. Die Zukunft der ESG-Kommunikation sei personalisiert, zugänglich und emotional erlebbar.

 

Artenschutz hautnah: Einblicke in den Alpenzoo

 

Zum Abschluss erhielten die Teilnehmenden durch Magnus Klammer, Nachhaltigkeitsbeauftragter des Alpenzoos, eine exklusive Führung. Dies ermöglichte eindrucksvolle Einblicke in die vielfältigen Artenschutzprogramme, die den bedrohten Tierarten im Alpenraum gewidmet sind. Von erfolgreichen Repopulations- und Auswilderungsmaßnahmen bis hin zu Bildungsinitiativen – der Alpenzoo demonstrierte, wie konkrete Maßnahmen direkt zum Erhalt der regionalen Biodiversität beitragen können. Die Verbindung von Wirtschaftsaustausch und Naturschutz-Praxis schuf einen besonders greifbaren Mehrwert.

 

Fazit und Ausblick

 

Der 7. Initiativkreis Tirol hat eindrücklich gezeigt, dass Biodiversität und Nachhaltigkeit ins Zentrum der unternehmerischen Strategie gehören. Durch den inspirierenden Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Naturschutz wurde sichtbar, wie wirkungsvolle Kommunikation und konkrete, strategische Maßnahmen gemeinsam zur Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft beitragen können. Der Initiativkreis Tirol bietet Mitgliedsunternehmen mehrmals pro Jahr eine wertvolle Plattform für Vernetzung, Austausch und Inspiration durch Best-Practice-Beispiele.

 

 

 

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