Unternehmen aller Größen und Branchen sind von den Maßnahmen rund um COVID-19 betroffen. In ihrer Verantwortung als Arbeitgeber und integrativer Teil der Gesellschaft kooperieren sie mit politischen EntscheidungsträgerInnen, um diese bei der Eindämmung der Pandemie zu unterstützen.
Die Regierung verabschiedet zurzeit milliardenschwere Hilfspakete, um UnternehmerInnen in der sogenannten Coronakrise zu unterstützen.
Mit dem Appell "Zukunftsfähigkeit" fordern österreichische Unternehmen ein entschlossenes Vorgehen in der nachhaltigen Weiterentwicklung der Wirtschaft. Die österreichische Bundesregierung muss sicherstellen, dass in der Coronakrise kurzfristig eingeleitete Konjunkturpakete langfristigen Zielen dienen und zur Erreichung des Green Deals der Europäischen Union, der UN-Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und des Paris Agreements beitragen.
Sie muss in Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft Rahmenbedingungen setzen, die mit zukunftsweisenden Themen und Märkten sowie den langjährigen Planungshorizonten von Unternehmen kompatibel sind.
1. Konjunkturpaket an den UN-Nachhaltigkeitszielen ausrichten und dementsprechende Rahmenbedingungen setzen
2. Auf Erfolgen aufbauen und Unternehmen Planungssicherheit geben
3. Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftsstandort stärken
4. Die Kosten der Transformation im Blick
5. Internationale Vorbildfunktion wahrnehmen
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Unternehmen, die den Appell "Zukunftsfähigkeit" unterzeichnen, erklären sich damit einverstanden, als UnterzeichnerInnen veröffentlicht und kommuniziert zu werden. Der Appell und die unterzeichnenden Unternehmen werden in der politischen, Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit von respACT und dem Global Compact Netzwerk Österreich eingesetzt.